Die schwäbische Küche

Die Schwäbische Küche, beheimatet in Württemberg (Schwabenland) ist eher einfach und bodenständig. Denken wir an die „Schwäbische Alb“ der Boden sehr karg. Klima eher rau. Viehzucht gab es kaum im größeren Maße. Daher wenig Fleisch. Deshalb Teigwarengerichte: Flädlesuppe, Pfannkuchen, deftige Eintöpfe, Nudeln mit Soße, Maultaschen: Füllung (Spinat, Zwiebel, Lauch, Fleisch). Oberschwaben: Allgäu dort gab es überwiegend Viehzucht: Daher gab es immer Milch, Rahm und Käse deshalb Käsespätzle, Rostbraten, „Gaisburger Marsch“ (Kartoffel, Rindfleisch, Suppengrün) dazu die berühmten Spätzle. (Eier, Salz und Mehl) Wurstspätzle, Leberspätzle. Deftige Suppen: Mit Fleisch von Rind und Schwein, dazu werden Teigwaren gegessen. Breite Nudeln, Knöpfle Mitte des 17. Jahrhundert kam die Kartoffel zu der schwäbischen Küche hinzu. (Grombiera, Ebiera, Bodabiera). Die schwäbische Hausfrau sehr fleißig und sparsam, erfand gleich mehrere Gerichte z.B. Kartoffelsalat, Bratkartoffel, Schupfnudeln (Buba-Spitzla), Kartoffelküchle. Deftige Speisen: Saure Kutteln mit Bratkartoffeln, Saure Nieren mit Bratkartoffeln und Braten.

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